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Aktuelles

Ende Januar 2024: Junge Franzosen begeistert von Rehau

Fachliches, Geschichtliches und Touristisches in Rehau, Hof und Umgebung stand auf dem zweiwöchigen Programm einer Gruppe von französischen Berufsschülern mit Lehrkräften aus der Rehauer Partnerstadt Bourgoin-Jallieu. Im Rahmen eines EU-geförderten Austauschprojektes, das zwischen dem Berufs-schulzentrum in Frankreich und der Berufsschule Rehau vorbereitet worden war, lernten die zehn Schüler und eine Schülerin – alles angehende Installateure im Alter von Anfang 20 – hiesige Unternehmen und Bildungseinrichtungen ebenso kennen, wie Museen, Freizeiteinrichtungen und Vieles mehr. Hauptorganisator vor Ort war Studiendirektor Alexander Lang, verantwortlich für den Berufsschul-Standort Rehau, der beim Rahmenprogramm durch die Deutsch-Französische Gesell-schaft Rehau, hier insbesondere von Gisela Gruber und Ursula Mavrakis, unterstützt wurde. Untergebracht war die Gruppe im Schülerwohnheim des Berufsschulzweckverbandes in Rehau.

Aus fachlicher Sicht waren die Gäste schwer beeindruckt von Unternehmen wie REHAU AG, Lamilux. Wilo und Hassmann, deren Produkte nahezu alle einen konkreten Bezug zur Ausbil-dung der jungen Franzosen haben, die ihnen aber bislang nicht persönlich bekannt waren.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Michael Abraham im Rathaus zu Beginn des Aufenthalts fanden Besuche an den zwei Franzosengräbern bei Faßmannsreuth, am Dreiländereck und im Deutsch-Deutschen Museum Mödlareuth statt. Auch Unterrichts-einheiten in den Berufsschulen Rehau und Hof sowie kleine Sprachkurse mit einer Dolmetscherin waren offizielle Bestandteile. Voll des Lobes waren sie ferner über wertvolle Impulse am Landesamt für Umwelt sowie an der Hochschule in Hof.

Bei der Rehauer Feuerwehr und in der Kommunbräu waren die technikbegeisterten jungen Leute in ihrem Element – ganz zu schweigen von einer Kostprobe des süffigen Rehauer Bernstein und der einmaligen Gelegenheit, vom Rettungskorb der Drehleiter aus 30 Metern Höhe einen Blick auf die Stadt genießen zu können. Ein spontaner Kurzbesuch auf der Prunksitzung und ein deutsch-französisches Fußballmatch mit anderen Berufsschülern rundeten die Freizeitaktivitäten ab. 

Nachhaltige touristische Eindrücke erhielten die sehr aufgeschlossenen und interessierten Gäste aus dem Département Isère schließlich noch im Porzellanikon Selb – wo die aktuelle Sonderausstellung über die geschichtliche Entwicklung der Sanitärkeramik bei den Sanitär-Azubis auf besonderes Interesse stieß –, im Kunsthaus Rehau und bei einem Ausflug ins Nachbarland nach Eger und Marienbad.

Bei der DFG, die von Anfang an intensiv in die Planungen eingebunden war, stärkt der überaus positiv verlaufene Besuch die Hoffnungen, die Städtepartnerschaft mit Bourgoin-Jallieu auch nach 60 Jahren ihres Bestehens weiter beleben zu können.

14. Oktober 2023: Mit der DFG Selb an den Franzosengräbern

Eine Abordnung der DFG Selb mit der Vorsitzenden Christine Hippmann an der Spitze hat die beiden Franzosengräber bei Faßmannsreuth besucht. Die Frankreich-Freunde aus der Nachbarstadt zeigten sich sehr interessiert an der Geschichte der Gräber aus napoleonischer Zeit und deren Bedeutung für die Städtepartnerschaft Rehaus mit Bourgoin-Jallieu.

Bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken klang die angenehme Begegnung aus, die so auch der Kontaktpflege zwischen den beiden DFGs diente. 

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2.- 4. Oktober 2023: Offizieller Besuch in Bourgoin-Jallieu | Ausbildungs-messe im Mittelpunkt

Der Besuch einer Berufs- und Ausbildungsmesse sowie das Kennenlernen kommunaler Institutionen standen im Mittelpunkt einer dreitägigen Frankreichreise von Bürgermeister Michael Abraham zusammen mit einer kleinen Delegation der Deutsch-Französischen Gesellschaft Rehau (DFG) auf Einladung der Stadt Bourgoin-Jallieu. Begleitet wurde er von Stadtrat und DFG-Vorsitzendem Harald Ehm, der 2. DFG-Vorsitzenden Ursula Mavrakis und von DFG-Mitglied Gisela Gruber, die auch als Dolmetscherin fungierte. Nach seinen Besuchen in Rehau im März und im Juli zum Wiesenfest war es Stadtrat Thierry Joseph aus Bourgoin-Jallieu ein großes Anliegen, den Rehauer Gästen das „Forum für Berufe und Ausbildung“ zu zeigen, das an zwei Tagen in der Mehrzweckhalle stattfand. Joseph, der die Gäste offiziell im Rathaus begrüßte, ist im Stadtrat von Bourgoin-Jallieu zuständig für die Förderung von Beschäftigung und Bildung. Zur Eröffnung der Messe konnte er den ehemaligen französischen Wirtschafts- und Finanzminister sowie Europaabgeordneten Jean Arthuis als Schirmherrn gewinnen.

 

 

 

 

 

 

Die Rehauer Delegation führte auch ein Gespräch mit den Verantwortlichen des Berufsbildungs-zentrums CFA in der Partnerstadt. Dort wird derzeit ein EU-gefördertes Projekt zusammen mit der Berufsschule Rehau vorbereitet, bei dem Anfang 2024 insgesamt zehn Auszubildende mit Lehrkräften aus Frankreich nach Hochfranken kommen sollen, um hier Unternehmen und Institutionen sowie die Region und ihre Geschichte kennenzulernen. Bürgermeister Abraham und DFG-Vorsitzender Ehm zeigten sich sehr erfreut, dass damit vor dem Hintergrund des 60-jährigen Bestehens der Städte-partnerschaft ein völlig neues Kapitel in den Beziehungen zu Bourgoin-Jallieu aufgeschlagen werden könnte und sicherten ihre Unterstützung des Projektes zu.

Am Verwaltungssitz des regionalen Zweckverbandes CAPI im benachbarten L’Isle d’Abeau ergaben sich interessante Einblicke in die französische Regional- und Kommunalpolitik. Der Präsident des Verbandes, Jean Papadopulo, erläuterte zusammen mit seiner Verwaltungsspitze die freiwilligen und verpflichtenden Aufgaben des Gemeindeverbandes im Großraum Lyon, der 22 Mitgliedskommunen umfasst, über 800 Beschäftigte hat und für den ein bayerischer Landkreis nur ein ungefährer Vergleich ist. Erstaunt war Michael Abraham, als Papadopulo bei der Begrüßung auf Deutsch sagte, dass er Rehau von einem Besuch des Wiesenfestes 2003 kenne und die Stadt in sehr positiver Erinnerung habe.

Das riesige Müllheizkraftwerk SITOM am Stadtrand von Bourgoin-Jallieu, wo mit der Verbrennung tausender Tonnen Abfall aus der gesamten Region Elektrizität, Dampf und Wärme für Industrie, private Haushalte und öffentliche Einrichtungen in Bourgoin-Jallieu und Umgebung erzeugt werden, war ein weiteres Ziel. Bei einer Stippvisite der Feuerwehr- und Rettungsdienstkaserne trafen die Rehauer auf einige Besucher des diesjährigen Wiesenfestes und überbrachten die besten Grüße der Rehauer Feuerwehrkameraden an Commandant Didier Ferrand und Feuerwehr-Vereinsvorsitzenden Anthony de Queiros.

Mit der in Rehau und der DFG bestens bekannten Dolmetscherin Agnès Grigis erkundete die Gruppe bei einem Stadtrundgang bislang unbekannte Ecken und auch einige Großbaustellen, wie z. B. des neuen Justizgebäudes. Dabei fielen der nahezu überall angebrachte Straßenschmuck in den ita-lienischen Nationalfarben und auch eine größere Fotoausstellung im Stadtzentrum auf. Hintergrund dafür war, dass die Rugby-Nationalmannschaft Italiens in Bourgoin-Jallieu, wo der Rugby-Sport eine lange Tradition hat, ihr WM-Camp zur aktuell in Frankreich stattfindenden Weltmeisterschaft aufgeschlagen hatte.

Bei einem freundschaftlichen Treffen mit einer Abordnung des Partnerschaftskomitees klang die kurze, aber intensive Reise aus. Neben vielen guten Eindrücken und Informationen brachte die Delegation vor allem auch die Überzeugung mit nach Hause, dass die Beziehungen zwischen Rehau und Bourgoin-Jallieu zum 60. Geburtstag der Städtepartnerschaft mit mehreren Begegnungen im Jahresverlauf einen kräftigen Schub erhalten haben.

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16. September 2023: Jahreshauptversammlung für Vereinsjahr 2022

Im Rahmen der diesjährigen Hauptver-sammlung hat die DFG langjährige Mitglieder geehrt: Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit bekamen Sabine Grau (2.v.l.) und Michael Pelz (rechts) eine Ehrung. Schon 1973 beigetreten und damit seit 50 Jahren DFG-Mitglieder sind Rainer Dötsch (links) sowie Jutta Schaller und Irene Voit (Bildmitte). Die Urkunden und Weingeschenke über-reichten 2. Vorsitzende Ursula Mavrakis (2.v.r) und Vorsitzender Harald Ehm.

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Ihre Auszeichnung für 50 Jahre Mitgliedschaft nachgereicht bekommen Dorothea Schmid und Erwin Richter.

Vorsitzender Ehm blickte auf das Vereinsjahr 2022 zurück, bei dem ein Besuch in Bourgoin-Jallieu zum 55-jährigen Bestehen des dortigen Partnerschaftskomitees im Mittelpunkt stand. Kassenwartin Susanne Hertel berichtete über geordnete finanzielle Verhältnisse des Vereins. Außerdem wurde die erweiterte Vorstandschaft gewählt. Als Beisitzer bestätigt wurden Doris Strößner, Rainer Dötsch, Jürgen Mackowiak, Hans-Erich Noll, Peter Rausch. Neu hinzu gewählt wurde Michael Pelz. Katrin Tamang ist aus der erweiterten Vorstandschaft ausgeschieden.

30. Juni - 3. Juli 2023: Wiesenfest mit Jubiläum "60 Jahre Städtepartnerschaft Rehau - Bourgoin-Jallieu" | Gänsehautmomente

Das 60-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Rehau und Bourgoin-Jallieu wurde im Rahmen des Wiesenfestes würdig und umfassend gefeiert. So gingen die ersten Auszeichnungen mit dem „Goldenen Reh“ – erst letzte Woche durch den Stadtrat als Anerkennung für ehrenamtlich Tätige eingeführt – gleich dreimal nach Frankreich: Marie France Marmonier, Pierre Bonnas und Bernard Lantelme vom Partnerschaftskomitee setzen sich seit Jahrzehnten für den Austausch zwischen beiden Städten ein und sind in Rehau bestens bekannt. Mit der Europahymne bedankte sich der Chor „À coeur joie“.

Im Gegenzug brachten Vizebürgermeister Jean-Pierre Girard und Stadtrat Thierry Joseph eine Überraschung mit nach Rehau: Bürgermeister Michael Abraham, Harald Ehm als Vorsitzender der Deutsch-Französischen Gesellschaft (DFG) und Peter Rausch, der sich jahrzehntelang um die beiden Franzosengräber bei Faßmannsreuth gekümmert hat, erhielten jeweils die Medaille für Verdienste um die Außenwirkung der Stadt Bourgoin-Jallieu. Als Gastgeschenk bekam die Stadt Rehau ein Glaskunstwerk des Künstlers Jean Martin, der ebenfalls schon oft in Rehau weilte; er war im vergangenen Jahr verstorben.

 

 

Bei einer bewegenden Zeremonie am vorderen Franzosengrab erinnerten die Bürgermeister an die Ursprünge der Städtepartnerschaft von 1963. Feuerwehrleute aus beiden Städten standen als Ehrenwache bereit und das Singen der Nationalhymnen war einer der Gänsehautmomente dieses Wochenendes. Auch die Delegation aus der polnischen Partnerstadt Oborniki Śląskie ließ es sich nicht nehmen, ein Blumengebinde niederzulegen. Ein junger Blechbläser des Musikvereins intonierte dazu die Melodie „Ich hatt‘ einen Kameraden“.

Viele Gäste fanden sich bei der Vernissage in der Galerie Schick im Angergässchen ein, bei der das Künstlerehepaar Brigitte Martinet und Yves Montanier einige seiner Gemälde präsentierte. Die durch Margit Hessler und Ursula Mavrakis von der DFG organisierte Veranstaltung war ein weiterer Höhepunkt der Festlichkeiten. Alle französischen Gäste nahmen in den Nationalfarben auch am sonntäglichen Festzug teil.

Die Rehauer Big Band „Hello Dolly“ unter der Leitung von Ursula Dollinger und die Formation „New Swing Jazz“ mit Didier Moyroud aus Bourgoin-Jallieu, die seit Jahren freundschaftlich verbunden sind, gaben zum Abschluss in der Evangelischen Stadtpfarrkirche ein gemeinsames Konzert zum Partnerschaftsjubiläum. Beide Gruppen hatten zum Auftakt am Sonntag den sehr gut besuchten ökumenischen Gottesdienst im Kirchgarten umrahmt, an dem auch viele Gäste aus Frankreich teilnahmen. Pfarrer Thomas Persitzky stimmte die Besucher mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn gut gelaunt auf das Festwochenende ein.

Treffpunkt für alle „Deutsch-Franzosen“ auf dem Festplatz war traditionell der Weinstand der DFG, wo sich auch regelmäßig Freunde aus Bergisch Gladbach einfanden, der zweiten deutschen Partnerstadt von Bourgoin-Jallieu. Zum ersten Mal in Rehau waren sie vom Festprogramm vollends begeistert.

Beim Abschied der Gäste aus Frankreich zeigte sich die Rehauer Feuerwehr einmal mehr von ihrer besten Seite, als sie den Reisebus an der Schwarzenbacher Straße mit Blaulicht und Signalhorn von mehreren Einsatzfahrzeugen auf die lange Heimreise schickte.

22. Juni 2023: Gäste aus Frankreich: Austausch zur beruflichen Bildung

Bei einem Informationsbesuch haben zwei Lehrkräfte vom Berufsbildungszentrum Bourgoin-Jallieu die Möglichkeiten für einen Austausch von Auszubildenden im Rahmen eines ERASMUS-Projektes im kommenden Jahr ausgelotet. Mit dem ERASMUS-Programm fördert die Europäische Union u.a. Auslandsaufenthalte und Praktika in der allgemeinen und beruflichen Bildung.

Laure Bossy und Marc Vettard, beides Berufsschul-Lehrkräfte in der Rehauer Partnerstadt Bourgoin-Jallieu, lernten an zwei Tagen die Berufsschule Rehau und das Ausbildungszentrum Prolin der Firma REHAU kennen. Außerdem wurden sie von Bürgermeister Michael Abraham im Rathaus begrüßt. Organisatorisch vorbereitet und begleitet haben den Besuch Ursula Mavrakis und Gisela Gruber von der Deutsch-Französischen Gesellschaft Rehau (DFG), die mit den Gästen aus Frankreich und weiteren DFG-Vertretern auch an den beiden Franzosengräbern in Faßmannsreuth sowie am Dreiländereck waren.

 

Bürgermeister Abraham und DFG-Vorsitzender Harald Ehm zeigten sich erfreut, dass damit im Jubiläumsjahr „60 Jahre Städtepartnerschaft Rehau – Bourgoin-Jallieu“ ein zusätzlicher Akzent gesetzt werden konnte und sicherten ihre Unterstützung bei der Vorbereitung des angestrebten Projektes zu. Dabei ist Anfang 2024 zunächst ein Besuch von zehn französischen Auszubildenden in Rehau und Umgebung angedacht, um das deutsche Duale System in der beruflichen Bildung, aber auch die Stadt und die Region näher kennenzulernen.

Foto: Die beiden französischen Berufsschul-Lehrkräfte Laure Bossy und Marc Vettard (2. und 3. von rechts) mit Bürgermeister Michael Abraham (hinten links) und Mitgliedern der DFG Rehau vor dem Wegweiser zu den Rehauer Partnerstädten. (Von links nach rechts: Peter Rausch, Ursula Mavrakis, Gisela Gruber, Margit Hessler, Harald Ehm)

14. März 2023: Offizieller Kurzbesuch aus Bourgoin-Jallieu
 

Jean-Pierre Girard, 1. Stellvertretender Bürger-meister, und Stadtrat Thierry Joseph aus der französischen Partnerstadt Bourgoin-Jallieu waren zu einem Kurzbesuch in Rehau. Bürgermeister Michael Abraham und die Stadtverwaltung hatten dazu ein eng getaktetes Programm vorbereitet. Bei einem Treffen in der Markgraf-Friedrich-Realschule wurde über Möglichkeiten für einen Schüleraustausch gesprochen, wie es ihn früher schon einmal gab. Dazu wollen die Kommunalvertreter aus Frankreich nach einer geeigneten und interessierten Schule in der Partnerstadt suchen. Die Vertreter der Rehauer Realschule, Schulleiter Rüdiger Lang, sein Stellvertreter Matthias Ritter und Französisch-Lehrer Michael Adler, zeigten sich diesbezüglich sehr aufge-schlossen.

Die Niederlegung eines Blumengebindes am vorderen Franzosengrab bei Faßmannsreuth zusammen mit Bürgermeister Abraham und Vertretern der Deutsch-Französischen Gesellschaft war gewisser-maßen Pflichtteil des Programms. Jean-Pierre Girard betonte dabei, dass die über 200 Jahre währende Existenz und Pflege der beiden Franzosengräber ihn sehr berühre, zumal diese auch den Ausgangspunkt für die Städtepartnerschaft zwischen Rehau und Bourgoin-Jallieu bildeten.

Beim abschließenden Gespräch im Rathaus wurden die Planungen zum 60-jährigen Partner-schaftsjubiläum erörtert, das beim diesjährigen Wiesenfest Anfang Juli mitgefeiert werden soll. Seitens der DFG begleiteten die Gäste Harald Ehm, Ursula Mavrakis, Margit Hessler und Peter Rausch, die sowohl Dolmetscherdienste leisteten als auch viel Informatives über die Geschichte der Beziehungen zwischen Rehau und Bourgoin-Jallieu beisteuerten.

21.|23. Januar 2023: Mit dem Deutsch-Französischen Tag ins                                                          Jubiläumsjahr: Chansons vom Feinsten
 

Mit dem Duo Saltim'Band aus Berlin gönnte sich die DFG nach langer Zeit mal wieder einen Chanson-Abend - mit vollem Erfolg! Die beiden Künstlerinnen Amandine Thiriet als Sängerin und Barbara Klaus-Cosca am Akkordeon begeisterten mit einer beeindruckenden Auswahl bekannter und weniger bekannter Chansons von Brel bis Piaf und von Brassens bis Trenet. Sie hatten das Publikum sofort auf ihrer Seite: So manche Melodie wurde mitgesummt oder mitgesungen, sehr zur Freude der Musike-rinnen. Der Festsaal im Alten Rathaus war mit 80 Gästen aus Rehau, Hof, Selb und dem Umland bis auf den letzten Platz besetzt. Alle waren begeistert von der guten Stimmung, die durch die Musik und die charmanten Überleitungen von Amandine übersprang. Wie bei der DFG üblich, klang der gelungene Abend bei dem einen oder anderen Gläschen Rotwein aus. 

60 Jahre Élysée-Vertrag am 22. Januar - dem Deutsch-Französischen Tag - und der Beginn des Jubiläumsjahres der ebenfalls 60jährigen Städtepartnerschaft von Rehau mit Bourgoin-Jallieu waren Anlass für diesen musikalischen Leckerbissen. Aber auch die beiden Franzosengräber im Wald bei Faßmannsreuth wurden in das historische Umfeld dieses Wochenendes einbezogen.

Mit je einem Blumengebinde an den Gräbern der napoleonischen Soldaten aus dem Jahr 1813 erinnerten Vertreter der Stadt Rehau und der DFG an die Ursprünge der Städte-partnerschaft. Der tief verschneite Wald verlieh dem Gedenken dabei eine besondere Atmosphäre.  

24. September 2022: Jahreshauptversammlung mit Ehrungen
 

Seit Oktober 2020 endlich wieder eine Jahres-hauptversammlung - und sie war mit 36 an-wesenden Mitgliedern gut besucht! Der Rückblick auf die letzten zwei Jahre war leider überschau-bar. Dafür waren die Ehrungen umso schöner:

Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Margit Hessler und Reinhard Steeger eine Urkunde und ein Weingeschenk. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Uschi Weiß, Karin Kern und Mariechen Strößner geehrt.

Nachgereicht erhielten ihre Ehrungen: Karl Ludwig, Edgar Pöpel und Christine Steeger-Strobel (jeweils 50 Jahre) und Hermann Schaller (25 Jahre).

Die Wahlen zur engeren Vorstandschaft, die von Bürgermeister Michael Abraham geleitet wurden, ergaben keine Änderungen. Das Team bleibt mit Harald Ehm, Ursula Mavrakis, Margit Hessler, Stefan Gilch und Susanne Hertel unverändert. Kassenprüfer bleiben Helmut Haumann und Reinhard Grau. 

2. Juli 2022: DFG beim Stadtfest mit neuem Weinstand
 

Anfang Juli fand nach vier Jahren wieder ein Rehauer Stadtfest statt, bei herrlichstem Wetter, viel guter Stimmung und zahlreichen attraktiven Angeboten in der Innenstadt. 

Die DFG war auch wieder mit einem Weinstand dabei, erstmals an einem neuen Standort direkt am Maxplatz neben dem Alten Rathaus. Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen sollte eine Alternative zum gewohnten Platz am Mühlsteig ausprobiert werden - mit Erfolg. Die angebotenen französischen Weine wurden sehr gelobt, die Organisation klappte wie am Schnürchen und in den Abendstunden war der Weinstand gut besucht. 

Dank einer starken Gemeinschaftsleistung konnte die DFG beim diesjährigen Stadtfest auf jeden Fall punkten. 

26.-29. Mai 2022: Comité de Jumelage feiert Geburtstag mit Abordnung                                   aus Rehau
 

Nach knapp drei Jahren Pause hat sich wieder eine Delegation aus Rehau mit den Freunden und Partnern in Bourgoin-Jallieu getroffen. Anlass war das 55-jährige Bestehen des Comité de Jumelage, das wegen pandemiebedingter Verspätung erst jetzt gefeiert werden konnte. Die rund tausend Kilometer lange Reise unternahmen Bürgermeister Michael Abraham, Stadtrat und DFG-Vorsitzender Harald Ehm sowie die beiden stellvertretenden DFG-Vorsitzenden Ursula Mavrakis und Margit Hessler. Eingeladen hatte im Namen des Partnerschafts-komitees dessen Präsidentin, Marie-France Marmonier.

In der Partnerstadt erwartete die Gäste ein abwechslungsreiches Programm, an dem auch Abordnungen aus den weiteren Partnerstädten von Bourgoin-Jallieu, Conselice in Italien und Bergisch Gladbach in Nordrhein-Westfalen, teilnahmen. Neben einem Empfang durch das Partnerschaftskomitee zusammen mit der Stadt Bourgoin-Jallieu stand die Besichtigung eines regionalen Beruflichen Ausbil-dungszentrums für verschiedene handwerkliche Bau- und Ausbauberufe auf dem Programm. Bei den Verantwortlichen dieser eindrucksvollen, modernen Bildungseinrichtung besteht großes Interesse an Kontakten und einem Austausch von Lehrkräften und Auszubildenden mit Rehauer Unternehmen, zumal im Baubereich oder bei den Elektro- und Installationsberufen sogar hiesige Kunststoff-Produkte verarbeitet werden.

Ein Ausflug bei sommerlichem Wetter in die Hauptstadt der Region Hochsavoyen, Annecy, sowie ein festliches Geburtstags-menü mit rund 50 Teilnehmern und einem Musikduo aus Malta förderten die Erneue-rung zahlreicher alter und neuer persön-licher Kontakte.

Am Rande des Besuches führten Bürger-meister Abraham und DFG-Vorsitzender Ehm auch Gespräche mit dem Bürgermei-ster von Bourgoin-Jallieu, Vincent Chriqui, dessen 1. Stellvertreter, Jean-Pierre Girard und weiteren Offiziellen der Stadt. Dabei ging es unter anderem um die Ausgestal-tung des 60. Geburtstages der Städte-partnerschaft, die 2023 im Rahmen des Rehauer Heimat- und Wiesenfestes gefeiert werden soll.

28.-31. Oktober 2021: Delegation des Partnerschaftskomitees aus 
                                      Bourgoin-Jallieu zu Gast

Endlich war es so weit: Nach über zwei Jahren Pandemie-Pause kam wieder einmal ein Besuch aus der Partnerstadt zustande.

Eine Abordnung von vier Vertrete-rinnen des Partnerschaftskomitees mit Präsidentin Marie-France Marmonier an der Spitze war am letzten Oktober-Wochenende in Rehau zu Gast, um die "alten Kontakte" wieder neu zu beleben.

Bürgermeister Michael Abraham und die DFG hatten ein interessantes Programm für einen abwechslungs-reichen Aufenthalt erstellt. 

Großes Interesse fand eine Besichtigung des sanierten Schulzentrums (Foto oben: Uwe von Dorn). Realschul-konrektor Matthias Ritter und Französisch-Lehrer Michael Adler führten die interessierten Besucherinnen durch die Räume. Anne Crouzier, Mélissa Revol und Laure Bossy vom Partnerschaftskomitee sind beruf-lich alle als Lehrerinnen an verschiedenen Schulen tätig und waren von der Realschule sichtlich beein-druckt. Ein Besuch an beiden Franzosengräbern, ein internes Gespräch im Alten Rathaus über das 60-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft 2023 sowie ein Stadtrundgang zum neuen Feuerwehrhaus und zum restaurierten Bahnhof waren Teile des Programms vor Ort. Eindruck hinterließ außerdem ein Ausflug nach Weißenstadt, den Ursula Mavrakis organisiert hatte. Dort waren eine Spirituosen-Destille, der Concept Store der Fa. Pema und das Kunstmuseum an der Peunt 

die Ziele, abgerundet schließlich durch eine ober- und unterirdische Führung durch den Ort. Natürlich durften auch freundschaftliche Begegnungen, wie etwa beim DFG-Stammtisch in Pilgramsreuth, nicht fehlen. 

Man ging in der Überzeugung auseinander, dass die sehr guten und jahrzehntelangen Beziehungen zwischen Rehau und Bourgoin-Jallieu trotz der schmerzlichen Unterbrechung in den letzten beiden Jahren und auch trotz der Zurückhaltung bei den Offiziellen der Stadt Bourgoin-Jallieu nach wie vor leben und auch weiterhin gepflegt, wenn möglich sogar ausgebaut werden sollen. 

13. Juni 2021: Deutsch-tschechische Begegnung am hinteren                                               Franzosengrab

Zu einer interessanten Begegnung ist es im Juni am hinteren Franzosengrab bei Faß-mannsreuth gekommen: Zur Wiederbele-bung der deutsch-tschechischen Freund-schaft nach einer langen Durststrecke waren Kommunalpolitiker aus Bayern, Sachsen und Tschechien, Vertreter der EUREGIO EGRENSIS und an der Spitze der Deutsche Botschafter in Prag, Dr. Christoph Israng (auf dem Gruppenbild links), mit dem Fahrrad unterwegs zum Dreiländer-Eck. DFG-Vorsitzender Harald Ehm (3. von links), der als Euregio-Geschäftsführer dabei war, erläuterte beim Zwischenstopp am Franzo-sengrab zusammen mit Bürgermeister Michael Abraham (3. von rechts) die Ge-schichte der Kontakte der Stadt Rehau nach Frankreich.

Eine Teilnehmerin war vom historischen Hintergrund der Gräber besonders berührt, da sie als Halbfranzösin einen unmittelbaren familiären Bezug zur deutsch-französischen Geschichte hat.

17. Oktober 2020: Mitgliederversammlung für das Vereinsjahr 2019

Die nachgeholte Mitgliederversammlung für das Vereins-jahr 2019 fand unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln und damit unter sehr ungewöhnlichen Umständen im Saal des Jugendzentrums statt. Nach den üblichen Vereinsregularien, wie Jahresrückblick, Kassenbericht und Bericht der Rechnungsprüfer fand die Neu- bzw. Wiederwahl der engeren Vorstandschaft statt. Harald Ehm, Ursula Mavrakis, Margit Hessler, Stefan Gilch und Susanne Hertel wurden in ihren Ämtern bestätigt (Foto oben).

Bürgermeister Michael Abraham richtete in seinem Grußwort bereits den Blick in das Jahr 2023, wenn das 60-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Bourgoin-Jallieu gefeiert werden soll. 

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18. Januar 2020: "Auf den Spuren der Hugenotten"

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Barbara und Werner Tauscher mit Ursula Mavrakis (von links), die den Vortrag moderierte, vor dem so genannten Hugenottenkreuz.

Aus Anlass des Deutsch-Französischen Tages 2020 fand im Festsaal des Alten Rathauses am Maxplatz wieder eine Vortragsveranstaltung statt, die einmal mehr sehr gut besucht war. Das Ehepaar Barbara und Werner Tauscher aus Hof befasste sich mit dem Thema "Auf den Spuren der Hugenotten - Woher kamen meine Vorfahren".

Werner Tauscher gab eingangs einen historischen Überblick über die Religionskriege im 16. Jahr-hundert in Frankreich. Seine Frau Barbara berichtete anhand von Fotos über die Geschichte ihrer adligen Vorfahren - Hugenotten aus den Cevennen, die nach Deutschland geflohen sind. Die Tauschers sind den familiären Spuren auch bei einer Reise nach Südfrankreich gefolgt. 

Durch den sehr persönlichen Vortrag wurde die Geschichte der Hugenotten als gemeinsames Schicksal zwischen Deutschen und Franzosen wieder lebendig und neu beleuchtet. 

Die Veranstaltung klang bei guten Gesprächen und französischem Rotwein aus.

26. Oktober 2019: Köstlichkeiten aus Burgund

Bei ihrem diesjährigen Kulinarischen Abend servierte die Deutsch-Französische Gesellschaft diverse Köstlichkeiten aus Burgund. Die erstklassigen Produkte waren nur kurze Zeit zuvor von einer Reisegruppe der DFG direkt vor Ort in Zentralfrankreich eingekauft und frisch nach Rehau „importiert“ worden.

 

Die rund 50 Gäste im Festsaal des Alten Rathauses am Maxplatz wurden wahrlich verwöhnt. Ursula Mavrakis, stellvertretende DFG-Vorsitzende und selbst bei der Fahrt in die „Bourgogne“ dabei, stellte die Spezialitäten aus den Weinkellern, den Käsereien und Feinkostläden sehr informativ vor. Immer wieder ging sie dabei auf persön-liche Erkenntnisse von der Reise nach Burgund ein.

 

Eröffnet wurde der Abend mit dem Aperitif Kir, einer Mischung aus einem burgundischen Weißwein mit etwas Crème de Cassis, also einem Likör aus schwarzen Johannisbeeren. Wer Lust hatte, konnte dabei zu Oliven und Blätterteigknabberei greifen. Danach gab es zu einer feinen Kaninchen-Pastete und einem Schinken in Petersilienhülle, bereichert durch zwei verschiedene edle Senfsorten aus der Nähe von Dijon, gleich ein echtes Highlight: einen Chablis Premier Cru. Der perfekt gekühlte Weißwein aus dem berühmten Weinbaugebiet Chablis, hergestellt aus der Chardonnay-Traube mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung, war ein echter Gaumen-schmeichler.

 

 

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In der nächsten Runde wurden drei typisch burgundische Käsesorten gereicht: der gut gereifte, würzige Époisses, ein Cîteaux aus dem gleichnamigen Kloster – einer der rarsten Käse Frankreichs, sowie ein Ziegenkäse. Dazu kam ein roter Burgunder von der Weinlage um die Gemeinde Givry aus der Flasche. Krönender Abschluss war schließlich ein Crémant de Bourgogne, ein champagnerartiger Schaumwein, zu dem verschiedene Sorten Gewürzbrot verkostet wurden. Die Teilnehmer waren mit dem genussreichen Abend in geselliger Atmosphäre und Spitzenqualität im Glas und auf dem Teller rundum zufrieden.

 

DFG-Vorsitzender Harald Ehm, der eingangs die Gäste begrüßt hatte, dankte allen Helferinnen und Helfern hinter den Kulissen und freute sich vor allem über die Anwesenheit einer Delegation der befreundeten DFG Waldsassen.

5.-12. Oktober 2019: Reise nach Burgund

Burgund, "la Bourgogne", war das Ziel der diesjährigen DFG-Reise. Flüsse und Kanäle, Städte und Weinberge, Klöster und Kirchen - und jede Menge kulinarische Spezialitäten prägen diese historisch und kulturell reichhaltige Region im Herzen Frankreichs.

Freunde aus Bourgoin-Jallieu gesellten sich für einige Tage zur Reisegruppe. Bernard und Christine Lantelme waren auch beim Einkauf einiger Köstlichkeiten für den geplanten Kulinarischen Abend behilflich. 

Das Wetter war in Ordnung, das Programm dicht und abwechslungsreich, das regelmäßige Picknick schmackhaft, die Eindrücke vielfältig. Der Dank an die Planer Ursula Mavrakis, Margit Hessler, Jürgen Mackowiak und Peter Rausch sowie an Busfahrer Michael Stanglmeier vom Reisebüro Weiherer war daher groß. 

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5.-9. Juli 2019: Heimat- und Wiesenfest mit Freunden aus Frankreich

Das diesjährige Heimat- und Wiesenfest ist mit vielen Bildern und wenigen Worten schnell beschrieben: intensiv, emotional, feierlich, freundschaftlich, traditionell, fröhlich, europäisch

(Die Fotokollagen können einzeln angeklickt werden.)

1. Mai 2019: Eröffnung der Boule-Saison 

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Sehr groß war das Interesse am diesjährigen Anboulen auf der Boule-Bahn am Freibad. Die DFG hatte sich dazu Gäste von der Pétanque-Abteilung der Freien Turnerschaft Hof eingeladen. Auch Bürger-meister Michael Abraham und der Hofer DFG-Vorsitzende Herbert Pachsteffl gaben sich die Ehre und spielten die eine oder andere Partie mit. Insgesamt waren über 30 Spieler und Zuschauer dabei. Selbstverständlich wurde mit einem Schluck Pastis auf die neue Saison angestoßen. Erstmals zum Einsatz kam auch die von Alain Bonnas gestaltete Fanny. Wie in Frankreich üblich, muss bei einer Niederlage zu Null der Verlierer eine symbolische "Fanny" auf das nackte Hinterteil küssen. 

Sehr groß war das Interesse am diesjährigen Anboulen auf der Boule-Bahn am Freibad. Die DFG hatte sich dazu Gäste von der Pétanque-Abteilung der Freien Turnerschaft Hof eingeladen. Auch Bürger-meister Michael Abraham und der Hofer DFG-Vorsitzende Herbert Pachsteffl gaben sich die Ehre und spielten die eine oder andere Partie mit. Insgesamt waren über 30 Spieler und Zuschauer dabei. Selbstverständlich wurde mit einem Schluck Pastis auf die neue Saison angestoßen. Erstmals zum Einsatz kam auch die von Alain Bonnas gestaltete Fanny. Wie in Frankreich üblich, muss bei einer Niederlage zu Null der Verlierer eine symbolische "Fanny" auf das nackte Hinterteil küssen. 

23. März 2019: Jahreshauptversammlung

Bei der ordentlichen Mitgliederversammlung für das Vereinsjahr 2018 wurden langjährige DFG-Mitglieder geehrt: Christa Rausch (Bildmitte) für 50 Jahre, Marianne (links) und Jürgen Mackowiak (rechts) sowie Edda Hohenberger (2. von rechts) für 25 Jahre treue Mitgliedschaft. 

Die DFG-Vorsitzenden Harald Ehm, Ursula Mavrakis und Margit Hessler gratulierten mit Urkunden, Blumen und kleinen Geschenken. 

Als Beisitzer in der erweiterten Vorstandschaft wurden bestätigt: Rainer Dötsch, Jürgen Mackowiak, Hans-Erich Noll, Peter Rausch, Doris Strößner, Katrin Tamang. 

3. Februar 2019: "La Famille - ein Nachmittag fürs ganze Leben"

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Wie es bei der DFG der Brauch ist, klang die Veranstaltung bei einem guten Rotwein und angeregten Gesprächen über das Gesehene und Gehörte aus. 

Einen eindrucksvollen Nachmittag erlebten die  Gäste der diesjährigen Veranstaltung zum Deutsch-Französischen Tag im Festsaal des Historischen Rathauses: Die junge Filmemacherin Maximiliane Nirschl aus Bad Abbach 

(im Bild links neben der stv. DFG-Vorsitzenden Ursula Mavrakis) stellte ihren Film "La Famille - ein Nachmittag fürs ganze Leben" vor, in dem sie einen Teil ihrer eigenen Familiengeschichte aufgearbeitet hat. 

Nach ihrer sehr persönlichen Einführung in die Recherchen und die Entstehung des Dokudramas verfolgten die Anwesenden gespannt und aufmerksam die bewegende, aber lange verschwiegene Geschichte über den Urgroß-vater, der als deutscher Soldat im Ersten Weltkrieg in Frankreich ein Kind mit einer Französin bekam, sowie über ihren französischen Großcousin, dem im Film die Hauptrolle zukommt. 

Das Werk, das als studentische Abschlussarbeit entstanden ist, wurde zwischenzeitlich auf mehreren internationalen Filmfestivals ausgezeichnet. 

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